De´Longhi – Das macht Italiens Vorzeige-Unternehmen so stark

Europa ist einer der größten und stärksten Wirtschaftsplätze der ganzen Welt. Das liegt vor allem an großen und geschäftigen Unternehmen, die seit Jahrzehnten für Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Europa sorgen. Vor allem in Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind diese Globalplayer beheimatet. Aber auch in anderen Ländern Europas gibt es erfolgreiche und starke Unternehmen. Auch wenn Länder wie Portugal, Irland, Griechenland, Spanien oder Italien stark von der Eurokrise getroffen wurden, gibt es dennoch auch in diesen Ländern wichtige Unternehmen als Wirtschaftsmotor. In Italien ist neben bekannten Unternehmen wie die Generali Group und EXOR auch die De’Longhi S.p.A. ein wichtiges Wirtschaftsstandbein. Doch wie wurde De’Longhi so stark und was macht De’Longhi zu Italiens Vorzeige-Unternehmen?

Aufstieg eines Giganten: Die Unternehmensgeschichte von De’Longhi

So wie es das Unternehmen De’Longhi heute gibt, existiert es erst seit 1950. Der Grundstein von De’Longhi wurde bereits knapp 50 Jahre im Voraus gelegt. Im Jahr 1902 führte die Familie De’Longhi eine Werkstatt, um Teile zur Weiterbearbeitung in der Industrie herzustellen und zu verkaufen. Im Laufe wurde die kleine Werkstatt zu einem größeren Betrieb. Im Jahr 1977 übernahm der italienische Milliardär Giuseppe De’Longhi die Führung der Firma und stellte das Unternehmen neben dem primären Unternehmenszweigen auf die Herstellung und den Vertrieb von Heiz-, Klima- und Haushaltsgeräten ein. Diese Umstrukturierung von De’Longhi hat das Unternehmen positiv auf die Zukunft vorbereitet. Heute führt Giuseppe De’Longhi das Unternehmen zusammen mit seinem Sohn Fabio De’Longhi.

Das Kerngeschäft von De’Longhi

Als Kerngeschäft steht schon seit Jahrzehnten die Herstellung und der Vertrieb von Geräten rund um das Thema Kaffee im Fokus der De’Longhi S.p.A.. Dazu gehören Produkte wie Kaffeevollautomaten, Espressomaschinen, Kapselmaschinen, Kaffeemühlen und verschiedenstes Zubehör. Mit diesem Kerngeschäft wurde De’Longhi zu einem führenden Unternehmen in dieser Branche weltweit. Allein auf den Verkauf des Sortiments von Kaffeemaschinen fallen rund 30 Prozent des jährlichen Umsatzes. Neben den Kaffeemaschinen hat sich De’Longhi aber auch ein weiteres Standbein aufgebaut. Dazu gehören Haushaltsgeräte rund um die Küche. So gibt es verschiedenste Geräte wie Grillgeräte, Fritteusen, Wasserkocher, Toaster oder elektrische Öfen von De’Longhi.

Klimageräte von De’Longhi: Qualität für den Unternehmenserfolg

Als seien diese Unternehmenszweige noch nicht genug ist De’Longhi auch noch in einer anderen Sparte sehr erfolgreich. Wie der CEO des Unternehmens Giuseppe De’Longhi bereits 1977 erkannt hatte, ist das Geschäft mit Heiz- und Klimageräten erfolgreicher denn je. In Zeiten von immer dichter bevölkerten Stadträumen und immer schlechter werdender Luftqualität sind die Geräte zur Klimatisierung von Innenräumen sehr gefragt. Diese Nachfrage führt teilweise in der gesamten Branche zu Lieferungsengpässen. Besonders in sehr langen und heißen Sommerperioden sind Klimageräte von De’Longhi sehr begehrt. De’Longhi kann jedoch nicht nur einen boomenden Markt ausnutzen. De’Longhi ist auch in diesem Markt ein Hersteller von hochwertigen und leistungsstarken Klimageräten, sodass die besten Klimageräte von De’Longhi sind. De’Longhi kann eine hohe Zufriedenheit der Kunden für sich verbuchen. Ein beträchtlicher Anteil des jährlichen Umsatzes wird von den Klimageräten erwirtschaftet.

Übernahmekult und wichtige Tochterunternehmen

Zum weiteren Unternehmenserfolg zählt eine professionelle und strategische Übernahmekultur bei De’Longhi. In den vergangenen Jahren konnte De’Longhi viele verschiedene Hersteller von Haushaltsgeräten übernehmen. Auch wenn dieses Übernehmen mit Schulden verbunden war, konnte das Unternehmen diese Schulden in kürzester Zeit ausgleichen und die aufgekauften Unternehmen solide in die Konzernstruktur eingliedern. So kann De’Longhi Unternehmen wie Kenwood, Ariete oder Braun zu seinen Tochterunternehmen zählen.

Geringer Umsatz in Schwellenländern

Das letzte wichtige Erfolgsrezept von De’Longhi ist die Verteilung der Umsätze über den Globus. Denn 80 Prozent des heutigen Umsatzes erwirtschaftet De’Longhi in Industrieländern wie der USA, Deutschland und Großbritannien. Nur 20 Prozent der Umsätze fallen bislang auf Schwellenländer. Diese Aussicht zeigt, dass auch in Zukunft die Geschicke von De’Longhi unter einem guten Stern stehen, da die Märkte in Schwellenländern wie beispielsweise China viele weitere potentielle Kunden auf den Plan wirft.

De’Longhi als gern gesehenes Anlageziel

Auch die Anleger können sich über den Erfolgszug von De’Longhi freuen. Für viele Geldanleger ist De’Longhi ein viel versprechendes und solides Anlageobjekt. De’Longhi hält seit Jahren die Bewertungskennzahlen nicht nur auf einem guten Kurs, sondern kann diese stetig verbessern. Dieser Trend ist bereits seit Jahrzehnten zu verzeichnen. Darüber lässt De’Longhi auch weiterhin die Anleger am Unternehmenserfolg teilhaben und kann stetig die Dividenden steigern.

Fazit

De’Longhi ist nicht nur eines der Spitzenunternehmen in Italien, sondern ebenfalls ein absoluter Globalplayer auf dem Markt der Haushaltsgeräte. Mit nachhaltigen Unternehmenszielen und kundenfreundlichen Produkten kann De’Longhi eine Großzahl von Menschen von den Produkten und von sich begeistern. Besonders im Fokus werden auch weiterhin die Klimageräte des Unternehmens stehen.

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