Kreditvertrag

Kreditrechner verdeutlichen Unterschiede bei Kreditzinsen zwischen Schweiz und Deutschland

Selbst genutztes Wohneigentum muss man in der Schweiz als so genannten geldwerten Vorteil versteuern. Im Gegenzug dazu können Fremdfinanzierungskosten bei der Einkommenssteuer vollständig abgesetzt werden.
Daher ist der Anteil der Tilgung bei Immobilienkrediten in der Schweiz erheblich günstiger als das In Deutschland der Fall ist.
Mitunter entscheiden sich viel für ein Darlehen mit endgültigem Fälligkeitsdatum. In diesem Fall wird der Kredit am Ende der Laufzeit mit einem Betrag getilgt.
Anders dagegen in Deutschland, wo ein Kredit mit gleichbleibenden Raten beglichen wird. Das sorgt dafür, dass der Kreditnehmer besser planen kann und der Zinssatz während der gesamten Kreditlaufzeit unverändert bestehen bleibt.
Kredite in der Schweiz gibt es ebenfalls zu einem festen Zinssatz gebilligt, allerdings ist diese Art von Kredit in der Schweiz wesentlich seltener anzutreffen wie in Deutschland. Während in der Schweiz rund 80 % diesen Kredit favorisieren, sind es hierzulande weit über 90 % die sich für solch ein Darlehen entscheiden.

Variable Zinssätze auf dem Vormarsch

Während in Deutschland Kreditnehmer mit gleichbleibendem Zinssatz von günstigen Zinsen kaum oder gar nicht profitieren, ist es bei Darlehensnehmern die Kredite mit variablen Zinsen innehaben, weitaus besser.
Letztendlich bedeuten Kredite mit festem Zinssatz höhere Finanzierungskosten als bei solchen mit wechselnden Zinssätzen.
Hier kann es durchaus lohnend sein, zwischen den beiden Kreditarten einen Vergleich zu ziehen. Es ergibt durchaus Sinn Kredite mit festem Zinssatz und solche mit wechselnden Zinsen miteinander zu vergleichen.

Mittels Kreditrechner die Höhe der Kreditzinsen ermitteln

Wer sich nicht entscheiden kann, ob ein Kredit mit wechselnden Zinsen oder einer mit festem Zinssatz vorteilhafter zu sein scheint, der nimmt die Hilfe eines Kreditrechners in Anspruch.
Auf einem der zahlreichen Vergleich-Portale im Internet ist es ein Leichtes herauszufinden, welche dieser beiden Kreditarten die Bessere ist. Mithilfe eines Kreditrechners kann in wenigen Minuten die für sich beste Kreditart ausfindig gemacht werden.

Der Rechner ermittelt genau, welche Finanzierungskosten auf den Kreditnehmer zukommen. Dazu bedarf nur weniger Daten wie Höhe der gewünschten Ratenzahlungen, Laufzeit und Höhe der Kreditsumme.
Steht das Ergebnis fest und ist der in Deutschland für sich beste Kredit (ob fester Zinssatz oder feststehender Zinssatz) ausfindig gemacht, kann ein in der Schweiz gebotenes Vergleich-Portal in Anspruch genommen werden.

Kreditrechner für die Schweiz

Auch im Schweizer Internet sind zahlreiche Kredit-Vergleich-Portale vorzufinden. Hier ist es ebenfalls möglich, das für sich beste Kreditangebot zu ermitteln. Kreditrechner in der Schweiz wie dieser hier sind dabei extrem hilfreich. Oft gibt es recht große Unterschiede zwischen den Angebotenen verschiedener Kreditinstitute.
Ist der in der Schweiz ideale Kredit gefunden, kann dieser anschließend noch mit dem günstigsten Kredit in Deutschland verglichen werden. Aktuell wird man dabei meist ähnliche Unterschiede feststellen, wie sie auch zwischen den verschiedenen Schweizer Banken vorherrschen.

Fazit: Die Unterschiede, was die Zinssätze angeht, sind spürbar zu erkennen. Fast immer sind Schweizer Darlehen mit wechselhaften Zinssätzen dabei im Vorteil. Wer jedoch auf Sicherheit setzt, obwohl höhere Zinssätze wahrscheinlich scheinen, der entscheidet sich nicht selten für einen Kredit mit festem Zinssatz.
In Zeiten von steigenden Zinsen sind Befürworter von Krediten mit festen Zinssätzen klar im Vorteil, während bei Null-Zins-Politik variable Zinssätze fast unschlagbar günstig sind.
Neben den Zinssätzen sollte auch auf andere Leistungen geachtet werden. Die Laufzeit des Darlehens ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines Kredits. Je kürzer die Laufzeit, umso günstiger sind in der Regel die Zinssätze. Bedeutet bei Krediten mit festen Zinssatz während der gesamten Laufzeit günstige Zinsen. Andererseits müssen Kreditnehmer mit variablen Zinssätzen bei steigenden Zinsen tiefer in die Tasche greifen.
Wer sich diesbezüglich unsicher ist, welche Kreditart die für Ihn beste ist, der kann sich zu diesem Thema kostenfrei, unverbindlich und ausführlich von einem seriösen Kreditnehmer beraten lassen.

De´Longhi – Das macht Italiens Vorzeige-Unternehmen so stark

Europa ist einer der größten und stärksten Wirtschaftsplätze der ganzen Welt. Das liegt vor allem an großen und geschäftigen Unternehmen, die seit Jahrzehnten für Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Europa sorgen. Vor allem in Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind diese Globalplayer beheimatet. Aber auch in anderen Ländern Europas gibt es erfolgreiche und starke Unternehmen. Auch wenn Länder wie Portugal, Irland, Griechenland, Spanien oder Italien stark von der Eurokrise getroffen wurden, gibt es dennoch auch in diesen Ländern wichtige Unternehmen als Wirtschaftsmotor. In Italien ist neben bekannten Unternehmen wie die Generali Group und EXOR auch die De’Longhi S.p.A. ein wichtiges Wirtschaftsstandbein. Doch wie wurde De’Longhi so stark und was macht De’Longhi zu Italiens Vorzeige-Unternehmen?

Aufstieg eines Giganten: Die Unternehmensgeschichte von De’Longhi

So wie es das Unternehmen De’Longhi heute gibt, existiert es erst seit 1950. Der Grundstein von De’Longhi wurde bereits knapp 50 Jahre im Voraus gelegt. Im Jahr 1902 führte die Familie De’Longhi eine Werkstatt, um Teile zur Weiterbearbeitung in der Industrie herzustellen und zu verkaufen. Im Laufe wurde die kleine Werkstatt zu einem größeren Betrieb. Im Jahr 1977 übernahm der italienische Milliardär Giuseppe De’Longhi die Führung der Firma und stellte das Unternehmen neben dem primären Unternehmenszweigen auf die Herstellung und den Vertrieb von Heiz-, Klima- und Haushaltsgeräten ein. Diese Umstrukturierung von De’Longhi hat das Unternehmen positiv auf die Zukunft vorbereitet. Heute führt Giuseppe De’Longhi das Unternehmen zusammen mit seinem Sohn Fabio De’Longhi.

Das Kerngeschäft von De’Longhi

Als Kerngeschäft steht schon seit Jahrzehnten die Herstellung und der Vertrieb von Geräten rund um das Thema Kaffee im Fokus der De’Longhi S.p.A.. Dazu gehören Produkte wie Kaffeevollautomaten, Espressomaschinen, Kapselmaschinen, Kaffeemühlen und verschiedenstes Zubehör. Mit diesem Kerngeschäft wurde De’Longhi zu einem führenden Unternehmen in dieser Branche weltweit. Allein auf den Verkauf des Sortiments von Kaffeemaschinen fallen rund 30 Prozent des jährlichen Umsatzes. Neben den Kaffeemaschinen hat sich De’Longhi aber auch ein weiteres Standbein aufgebaut. Dazu gehören Haushaltsgeräte rund um die Küche. So gibt es verschiedenste Geräte wie Grillgeräte, Fritteusen, Wasserkocher, Toaster oder elektrische Öfen von De’Longhi.

Klimageräte von De’Longhi: Qualität für den Unternehmenserfolg

Als seien diese Unternehmenszweige noch nicht genug ist De’Longhi auch noch in einer anderen Sparte sehr erfolgreich. Wie der CEO des Unternehmens Giuseppe De’Longhi bereits 1977 erkannt hatte, ist das Geschäft mit Heiz- und Klimageräten erfolgreicher denn je. In Zeiten von immer dichter bevölkerten Stadträumen und immer schlechter werdender Luftqualität sind die Geräte zur Klimatisierung von Innenräumen sehr gefragt. Diese Nachfrage führt teilweise in der gesamten Branche zu Lieferungsengpässen. Besonders in sehr langen und heißen Sommerperioden sind Klimageräte von De’Longhi sehr begehrt. De’Longhi kann jedoch nicht nur einen boomenden Markt ausnutzen. De’Longhi ist auch in diesem Markt ein Hersteller von hochwertigen und leistungsstarken Klimageräten, sodass die besten Klimageräte von De’Longhi sind. De’Longhi kann eine hohe Zufriedenheit der Kunden für sich verbuchen. Ein beträchtlicher Anteil des jährlichen Umsatzes wird von den Klimageräten erwirtschaftet.

Übernahmekult und wichtige Tochterunternehmen

Zum weiteren Unternehmenserfolg zählt eine professionelle und strategische Übernahmekultur bei De’Longhi. In den vergangenen Jahren konnte De’Longhi viele verschiedene Hersteller von Haushaltsgeräten übernehmen. Auch wenn dieses Übernehmen mit Schulden verbunden war, konnte das Unternehmen diese Schulden in kürzester Zeit ausgleichen und die aufgekauften Unternehmen solide in die Konzernstruktur eingliedern. So kann De’Longhi Unternehmen wie Kenwood, Ariete oder Braun zu seinen Tochterunternehmen zählen.

Geringer Umsatz in Schwellenländern

Das letzte wichtige Erfolgsrezept von De’Longhi ist die Verteilung der Umsätze über den Globus. Denn 80 Prozent des heutigen Umsatzes erwirtschaftet De’Longhi in Industrieländern wie der USA, Deutschland und Großbritannien. Nur 20 Prozent der Umsätze fallen bislang auf Schwellenländer. Diese Aussicht zeigt, dass auch in Zukunft die Geschicke von De’Longhi unter einem guten Stern stehen, da die Märkte in Schwellenländern wie beispielsweise China viele weitere potentielle Kunden auf den Plan wirft.

De’Longhi als gern gesehenes Anlageziel

Auch die Anleger können sich über den Erfolgszug von De’Longhi freuen. Für viele Geldanleger ist De’Longhi ein viel versprechendes und solides Anlageobjekt. De’Longhi hält seit Jahren die Bewertungskennzahlen nicht nur auf einem guten Kurs, sondern kann diese stetig verbessern. Dieser Trend ist bereits seit Jahrzehnten zu verzeichnen. Darüber lässt De’Longhi auch weiterhin die Anleger am Unternehmenserfolg teilhaben und kann stetig die Dividenden steigern.

Fazit

De’Longhi ist nicht nur eines der Spitzenunternehmen in Italien, sondern ebenfalls ein absoluter Globalplayer auf dem Markt der Haushaltsgeräte. Mit nachhaltigen Unternehmenszielen und kundenfreundlichen Produkten kann De’Longhi eine Großzahl von Menschen von den Produkten und von sich begeistern. Besonders im Fokus werden auch weiterhin die Klimageräte des Unternehmens stehen.

Wie seriös & sicher ist der CBD Öl-Kauf im Internet?

CBD Öl oder auch andere Produkte aus CBD hergestellt, sind im Moment regelrecht am Boomen. Natürlich hat der eine oder andere auch bedenken gegenüber Bestellungen im Internet. Dazu möchten wir sie etwas aufklären.

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Die meisten Hersteller kommen aus Deutschland und Österreich. Diese Unternehmen werden schon bei der Gründung staatlich geprüft.
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Sie fragen sich wie diese Internet Seiten getestet und geprüft werden?

Natürlich gibt es dafür eigenes geschultes Personal, dieses sich erstmals den Shop des Vertreibers, die Hersteller, die Belieferung, und im Zuge dessen die Internet Seite prüft und durchforscht.
Bei sogenannten Test Bestellungen werden unter anderen Versandstandards wie auch sehr wichtig die Zahlungsmittel Möglichkeiten geprüft. So ist es Möglich die ganze Palette an Kundenwünsche abzudecken.

Kennzeichen für seriöse Anbieter

Die Sicherheit beim CBD Kauf im Internet ist sehr groß geschrieben.

Internetsicherheit durch SSL-Verschlüsselung, heißt so viel wie, es ist eine verschlüsselte Verbindung zwischen Webserver und Browser vorhanden. Dies stellt sicher das die übertragenen Daten sicher zwischen Benutzer und der Webseite bleiben.

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Bei seriösen Seiten erkennt man, das diese EU-Richtlinien unterliegen, was den Qualitätsstandard und die Inhaltsstoffe betrifft.

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Jüngste Maßnahmen des G8-Gipfels zur Wirtschaft

Wir, die Staats- und Regierungschefs Kanadas, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, Russlands, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika sowie der Präsident der Europäischen Kommission, sind uns einig in unserer Entschlossenheit, unserer gemeinsamen Verantwortung gerecht zu werden, die gegenwärtige Krise zu lösen, unsere Finanzinstitutionen zu stärken, das Vertrauen in das Finanzsystem wiederherzustellen und eine solide wirtschaftliche Grundlage für unsere Bürger und Unternehmen zu schaffen.

Wir begrüßen und würdigen die jüngsten Beschlüsse und Maßnahmen zur Unterstützung der Umsetzung des Aktionsplans der G7, der von den Finanzministern und Zentralbankgouverneuren angenommen und vom Internationalen Währungs- und Finanzausschuss des Gouverneursrats des Internationalen Währungsfonds gebilligt wurde und einen konzertierten Rahmen für individuelle und kollektive Maßnahmen vorgibt. Diese Maßnahmen werden den Finanzinstituten helfen, Zugang zu benötigtem Kapital zu erhalten, systemrelevante Finanzinstitute zu unterstützen und ihren Zusammenbruch zu verhindern, die Kreditmärkte wieder in Gang zu bringen, die Sekundärmärkte für Hypotheken neu zu beleben und Sparer und Einleger zu schützen. Wir werden diese Maßnahmen unverzüglich, transparent und diskriminierungsfrei umsetzen. Wir versprechen, weiterhin eng zusammenzuarbeiten und uns abzustimmen.

Bei der Bewältigung der gegenwärtigen Krise werden wir darauf hinarbeiten, ihre negativen Auswirkungen auf die Schwellen- und Entwicklungsländer zu mildern, und wir unterstützen nachdrücklich die entscheidende Rolle des IWF bei der Unterstützung der betroffenen Länder. Wir bekräftigen, dass offene Volkswirtschaften und gut regulierte Märkte eine wesentliche Voraussetzung für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand sind. Wir betonen daher, wie wichtig es ist, sich nicht nach innen zu wenden und die Bemühungen um die Förderung der Liberalisierung von Handel und Investitionen fortzusetzen, die in den letzten Jahrzehnten den Lebensstandard weltweit erheblich angehoben und Millionen von Menschen aus der Armut befreit hat. In dieser Hinsicht sind wir entschlossen, unsere Bemühungen um einen erfolgreichen Abschluss der WTO-Verhandlungen mit einem ehrgeizigen und ausgewogenen Ergebnis zu intensivieren.

Während wir uns jetzt auf die unmittelbare Aufgabe der Stabilisierung der Märkte und der Wiederherstellung des Vertrauens konzentrieren, sind Änderungen an den regulatorischen und institutionellen Regelungen für die Finanzsektoren der Welt erforderlich, um die durch die derzeitige Krise aufgedeckten Mängel zu beheben. An den Diskussionen zur Ausarbeitung solcher Änderungen, die auf den Bemühungen des Forums für Finanzstabilität und des IWF aufbauen, müssen sowohl Industrie- als auch Entwicklungsländer beteiligt sein. Wir sehen einem Treffen der Staats- und Regierungschefs mit den wichtigsten Ländern zu einem geeigneten Zeitpunkt in naher Zukunft entgegen, um eine Agenda für Reformen zu verabschieden, die den Herausforderungen des 21.

Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die gegenwärtigen Herausforderungen meistern und unsere Volkswirtschaften zu Stabilität und Wohlstand zurückführen werden.

Unterschied zwischen armen und reichen Menschen im Laufe der Zeit

Was ist der Unterschied zwischen der Mentalität der Reichen und der der Armen? Wie unterscheiden sich die Erfolgreichen vom Rest von uns? So viele Menschen erreichen ihre finanzielle Freiheit nicht, weil sie eines nicht haben: die richtige Einstellung. Alles beginnt damit, wie man über Geld, Reichtum und Erfolg denkt. Das ist keine Frage des Glücks, der Geburt oder der Beziehungen.

Die größten Unterschiede zwischen reichen und armen Menschen lassen sich auf die Denkweise, die Einstellung und das Verhalten zurückführen. Reiche und arme Menschen unterscheiden sich nicht nur darin, wie viel sie in der Tasche haben, sondern auch in ihrer Denkweise. Reiche Menschen haben eine andere Denkweise als arme und mittelständische Menschen.

Sie denken anders über Geld, Reichtum, sich selbst, andere Menschen und das Leben. Auf diese Weise haben Sie einige alternative Überzeugungen im Kopf, aus denen Sie wählen können. Auf diese Weise können Sie sich selbst dabei ertappen, wie Sie wie arme Menschen denken, und schnell auf die Denkweise reicher Menschen umschalten.

Eine positive Einstellung, die Konzentration darauf, das Richtige zu tun und dabei das Gute zu übersehen, ein ständiger Lernprozess und ein sorgfältiges Risikomanagement – all das unterscheidet die Reichen von den Armen. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, nach einer Katastrophe arm zu werden, und hilft ihnen, ihre finanziellen Ziele langfristig zu erreichen.

Eine reiche Denkweise empfiehlt Ihnen, sich selbst zu versorgen und mehrere Einkommensquellen zu erschließen. Sie sagt Ihnen, dass Sie ein Team von Leuten aufbauen sollten, die schlauer sind als Sie, um die Bemühungen talentierter Leute zu nutzen. Die Denkweise der Reichen ist der entscheidende Grund, warum „die Reichen immer reicher werden, während die Armen immer ärmer werden“. Bill Gates wurde mit den Worten zitiert: „Wenn wir nicht immer noch großartige Leute einstellen und mit voller Kraft voranschreiten würden, wäre es leicht, zurückzufallen und ein mittelmäßiges Unternehmen zu werden.“

Welche Denkweise haben Sie also? Untersuchen wir zwölf verblüffende Unterschiede zwischen der Denkweise reicher Menschen und derjenigen armer oder mittelmäßiger Menschen.

1. Reiche Menschen glauben „Ich schaffe mein Leben“.

Schlechte Denkweisen glauben: „Das Leben passiert mir.“

Wenn Sie Reichtum schaffen wollen, müssen Sie unbedingt glauben, dass Sie das Steuer Ihres Lebens in der Hand haben; dass Sie jeden Moment Ihres Lebens selbst gestalten, insbesondere Ihr finanzielles Leben.

Anstatt die Verantwortung für die Geschehnisse in ihrem Leben zu übernehmen, ziehen es arme Menschen vor, die Rolle des Opfers zu spielen. Natürlich ist der vorherrschende Gedankengang eines jeden „Opfers“ „Ich bin arm“. Und durch das Gesetz der Absicht ist es das, was sie buchstäblich bekommen: „arm“, wie in Geld, ich.

Hier sind einige Hausaufgaben, die Ihr Leben verändern werden. Ich fordere Sie auf, sich in den nächsten sieben Tagen überhaupt nicht zu beschweren. Nicht nur laut, sondern auch in Ihrem Kopf. Ich habe diese kleine Herausforderung schon Tausenden von Menschen gegeben und mehrere Hundert haben mir persönlich gesagt, dass diese Übung ihr Leben völlig verändert hat.

2. Reich-gegen-Arm-Mentalität: Reiche spielen das Geldspiel, um zu gewinnen

Arme Menschen spielen das Geldspiel, um nicht zu verlieren.

Arme Menschen spielen das Geldspiel eher in der Defensive als in der Offensive. Wenn Sie eine Sportart oder ein Spiel ausschließlich in der Defensive spielen würden, wie groß wären die Chancen, dass Sie das Spiel gewinnen? Die meisten Menschen sind sich einig: gering bis gar nicht.

Doch genau so spielen die meisten Menschen das Geldspiel. Ihr Hauptanliegen ist das Überleben und die Sicherheit, nicht Reichtum und Überfluss. Was ist also Ihr Ziel? Was ist Ihr wahres Ziel? Was ist Ihre wahre Absicht?

Das große Ziel reicher Menschen ist es, massiven Reichtum und Überfluss zu haben. Das große Ziel armer Menschen ist es, „genug zu haben, um die Rechnungen zu bezahlen…“ und zwar pünktlich, das wäre ein Wunder! Lassen Sie mich Sie noch einmal an die Macht der Absicht erinnern. Wenn es Ihr Ziel ist, genug zu haben, um die Rechnungen zu bezahlen, dann werden Sie auch genau so viel bekommen; gerade genug, um die Rechnungen zu bezahlen und normalerweise keinen Cent mehr. Sie bekommen das, was Sie wirklich beabsichtigen zu bekommen.

3. Reiche Mentalität ist darauf ausgerichtet, reich zu sein

Wer schlecht denkt, ist nicht bereit, reich zu werden.

Die meisten von uns haben gute Gründe, warum es wunderbar wäre, reich zu sein, aber was ist mit der anderen Seite der Medaille? Gibt es Gründe, warum es vielleicht nicht so toll ist, reich zu sein oder den Versuch zu unternehmen, reich zu werden?

Jeder von uns hat eine Akte über Reichtum in seinem Kopf. Diese Datei enthält unsere persönlichen Überzeugungen, die besagen, warum es toll wäre, reich zu sein. Für viele Menschen enthält ihre Akte aber auch Informationen darüber, warum es vielleicht nicht so toll ist, reich zu sein. Diese Menschen haben gemischte innere Botschaften über Geld und insbesondere über Reichtum. Diese gemischten Botschaften sind einer der Hauptgründe dafür, dass die meisten Menschen nie reich werden.

Tatsächlich ist der Grund Nr. 1 dafür, dass die meisten Menschen nicht bekommen, was sie wollen, dass sie nicht wissen, was sie wollen. Reiche Menschen sind sich völlig im Klaren darüber, dass sie Reichtum wollen. Sie sind unerschütterlich in ihrem Wunsch. Sie sind fest entschlossen, Reichtum zu schaffen. Sie werden alles tun, was nötig ist, um Reichtum zu erlangen, solange es moralisch, legal und ethisch vertretbar ist. Reiche Menschen senden keine gemischten Botschaften an das Universum. Arme Menschen schon.

Ich sage es Ihnen nur ungern, aber reich zu werden ist kein „Spaziergang im Park“. Es erfordert Konzentration, Fachwissen, 100 %ige Anstrengung und „niemals aufgeben“-Ausdauer. Sie müssen sich wirklich dafür einsetzen, sowohl bewusst als auch unbewusst. Sie müssen von ganzem Herzen daran glauben, dass Sie es schaffen können und dass Sie es verdient haben. Wenn Sie sich nicht voll und ganz der Schaffung von Wohlstand verschrieben haben, werden Sie es wahrscheinlich nicht schaffen.

4. Reich-gegen-Arm-Mentalität: Reiche Menschen denken groß

Arme Menschen denken klein.

Wir hatten einmal einen Trainer, der in einem unserer Seminare unterrichtete und der es in nur 3 Jahren von einem Nettovermögen von 250.000 Dollar auf über 600 Millionen Dollar brachte. Als er nach seinem Geheimnis gefragt wurde, sagte er: „Alles änderte sich an dem Tag, an dem ich begann, groß zu denken.“

Ein anderer Weg, dies zu verstehen, ist die Beantwortung der folgenden Frage: Wie vielen Menschen dienen Sie tatsächlich oder beeinflussen Sie sie?

In meiner Branche zum Beispiel sprechen einige Trainer gerne vor Gruppen von 20 Personen, andere fühlen sich mit 100 Personen wohl, wieder andere bevorzugen ein Publikum von 500 Personen und wieder andere wollen 5000 oder mehr Zuhörer. Gibt es einen Einkommensunterschied zwischen diesen Trainern? Natürlich gibt es die.

Wer sind Sie? Wie wollen Sie Ihr Leben leben? Wie wollen Sie das Spiel spielen?

Wollen Sie in der großen Liga oder in der kleinen Liga spielen, in der Oberliga oder in der Unterliga?

Willst du groß oder klein spielen? Es ist deine Entscheidung.

Aber hören Sie sich das an. Es geht nicht um dich. Es geht darum, deine Mission zu leben. Es geht darum, deiner Bestimmung treu zu bleiben. Es geht darum, der Welt ein Stück des Puzzles beizusteuern. Es geht darum, anderen zu dienen.

Die meisten von uns sind so sehr in ihrem Ego verhaftet, dass sich alles um „mich, mich und noch mehr mich“ dreht. Aber wie gesagt, es geht nicht um Sie, sondern darum, das Leben anderer Menschen zu bereichern. Es ist deine Entscheidung. Der eine Weg führt ins Elend und in die Pleite, der andere führt zu Geld, Bedeutung und Erfüllung.

Es ist an der Zeit, sich nicht länger zu verstecken, sondern aus sich herauszugehen. Es ist an der Zeit, nicht mehr zu brauchen, sondern zu führen. Es ist an der Zeit, der Star zu sein, der du bist.

5. Die Mentalität der Reichen ist größer als ihre Probleme

Arme Menschen sind kleiner als ihre Probleme.

Reich zu werden ist kein Spaziergang im Park. Es ist eine Reise, die voller Hindernisse, Wendungen und Umwege ist. Die einfache Tatsache ist, dass Erfolg chaotisch ist. Der Weg ist voller Fallstricke, und das ist der Grund, warum die meisten Menschen ihn nicht einschlagen. Sie wollen die Probleme nicht.

Darin liegt einer der größten Unterschiede zwischen reichen und armen Menschen. Reiche und erfolgreiche Menschen sind größer als ihre Probleme, während arme und erfolglose Menschen kleiner sind als ihre Probleme.

Arme Menschen tun fast alles, um alles zu vermeiden, was ein Problem zu sein scheint. Sie weichen vor Herausforderungen zurück. Die Ironie dabei ist, dass sie in ihrem Bestreben, keine Probleme zu haben, das größte Problem von allen haben – sie sind pleite und unglücklich.

Das Geheimnis des Erfolgs liegt nicht darin, Probleme zu vermeiden oder zu verkleinern, sondern darin, sich selbst so zu entwickeln, dass man größer ist als jedes Problem.

Es ist eine ganz alltägliche Sache, so wie sich anzuziehen oder die Zähne zu putzen. Egal, ob du reich oder arm bist, ob du groß oder klein spielst, die Probleme verschwinden nicht. Wenn du atmest, wirst du immer sogenannte „Probleme“ haben.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Größe des Problems nie das eigentliche Thema ist. Was zählt, ist die Größe von Ihnen!
Denken Sie daran, dass Ihr Reichtum nur in dem Maße wachsen kann, wie Sie es tun! Es geht darum, sich selbst so weit zu entwickeln, dass Sie alle Probleme überwinden können, die Sie daran hindern, Reichtum zu schaffen und ihn zu behalten, wenn Sie ihn einmal haben.

Reiche Menschen weichen vor Problemen nicht zurück, vermeiden sie nicht und beklagen sich nicht über Probleme. Reiche Menschen sind Finanzkrieger, und wenn ein Krieger mit einer Herausforderung konfrontiert wird, schreit er: BRING IT ON!

6. Reich-gegen-Arm-Mentalität: Reiche Menschen konzentrieren sich auf Chancen

Arme Menschen konzentrieren sich auf Probleme. Reiche Menschen sehen in jeder Situation eine Chance und arbeiten daran, sie zu nutzen.

Reiche Menschen sehen potenzielles Wachstum. Arme Menschen sehen potenzielle Verluste.

Reiche Menschen konzentrieren sich auf die Belohnungen. Die Denkweise der Armen konzentriert sich auf die Risiken.

Wir sprechen hier nicht nur über „positives Denken“, sondern über eine gewohnheitsmäßige Sichtweise der Welt. Schlechte Menschen kommen aus der Angst. Ihre Gedanken sind ständig auf der Suche nach dem, was falsch ist oder was in jeder Situation schief gehen könnte. Ihr Hauptgedanke ist: „Was, wenn es nicht funktioniert?“ oder, noch unverblümter, „Es wird nicht funktionieren.“ Reiche Menschen übernehmen, wie wir bereits besprochen haben, die Verantwortung für die Gestaltung ihres Lebens und gehen von der Einstellung aus: „Es wird funktionieren, weil ich dafür sorge, dass es funktioniert.“

In der Finanzwelt, wie auch in den meisten anderen Bereichen, steht das Risiko in direktem Verhältnis zur Belohnung; im Allgemeinen gilt: je höher die Belohnung, desto höher das Risiko. Menschen mit einer reichen Mentalität sind bereit, dieses Risiko einzugehen. Sie arbeiten, um Chancen zu nutzen, auch wenn sie nicht über das nötige Fachwissen verfügen.

Reiche Menschen erwarten, dass sie erfolgreich sind. Sie haben Vertrauen in ihre Fähigkeiten, sie haben Vertrauen in ihre Kreativität und sie glauben, dass sie ihr Geld jederzeit zurückgewinnen oder auf andere Weise erfolgreich sein können, wenn es ihnen schlecht geht. Sie suchen nach Möglichkeiten, sich weiterzubilden, um besser auf die Aufgabe vorbereitet zu sein.

Arme Menschen hingegen erwarten, dass sie scheitern werden. Ihnen fehlt das Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten, und wenn es nicht klappt, glauben sie, dass es eine Katastrophe wäre.

Um finanziell erfolgreich zu sein, muss man etwas tun, etwas kaufen oder etwas anfangen. Man muss überall um sich herum Gewinnmöglichkeiten sehen, anstatt sich auf Möglichkeiten zu konzentrieren, Geld zu verlieren.

7. Eine reiche Denkweise konzentriert sich immer auf eine positive Einstellung

Armen Menschen fehlt eine positive Einstellung.

Arm ist eine Geisteshaltung. Es ist ein Mangel an Hoffnung.

Dave Ramsey, der nationale Bestsellerautor, erklärte einmal, dass der Unterschied zwischen arm und pleite in der Einstellung liegt. Wer pleite ist, hat im Moment kein Geld, aber eine positive Einstellung; er glaubt, dass er es besser machen kann und dass er es besser machen kann, wenn er auf etwas Besseres hinarbeitet. Sie glauben, dass sie dazu verdammt sind, in Armut zu bleiben. Der kleine Mann kann nicht weiterkommen. Die Armen werden von den Reichen unterdrückt.

Sie können kein Geld sparen, weil sie glauben, dass es ihnen weggenommen wird, und sie verschwenden das Geld, das sie sparen oder als Glücksfall erhalten, für Vergnügungen, weil sie nicht glauben, dass sie es besser machen können, wenn sie etwas anderes tun. Wenn man zum Beispiel denkt, dass man es nicht besser machen kann, wird man das anspruchsvolle Studium nicht beenden oder den zweiten Job annehmen, um seine Schulden loszuwerden, weil es keinen Sinn hat.

Oder sie glauben, dass sie nicht reich sein können, weil sie die Lüge glauben, dass die meisten Millionäre ihren Reichtum und ihre Klasse geerbt haben. Die Wahrheit ist, dass 80 Prozent der Reichen der ersten Generation angehören und weniger als 3 Prozent genug geerbt haben, um Millionäre zu werden.

Eine negative Einstellung kann sogar diejenigen behindern, die ein gutes Einkommen haben. Ein klassischer Fall ist die Angst vor Investitionen, so dass man sein Geld auf Sparkonten oder CDs liegen lässt und weniger als die Inflationsrate verdient. Ein anderer Fall ist, dass man Geld als unmoralisch ansieht und es deshalb an Wohltätigkeitsorganisationen und „bedürftige“ Freunde und Familienmitglieder spendet.

Sie selbst haben nichts, so dass sie keine Ersparnisse für ihre eigenen Notfälle oder ihren Ruhestand haben. Deshalb erfordert langfristiger finanzieller Erfolg eine positive mentale Einstellung. Rückschläge wie Arbeitslosigkeit oder hohe Arztrechnungen werden als vorübergehend angesehen und dann verarbeitet.

oder schummeln.

8. Reiche Mentalität stellt ihren Reichtum nicht zur Schau

Menschen mit einer reichen Mentalität führen ein sparsames Leben.

Die öffentliche Wahrnehmung der Reichen ist, dass sie ihren Reichtum zur Schau stellen. Wir werden belogen, wenn gezeigt wird, dass „die Reichen“ Designerkleidung tragen, schicke Urlaube machen, mit denen sie prahlen, und verschwenderische Partys feiern. In Wirklichkeit leben nur sehr wenige der wirklich Reichen auf diese Weise, und die meisten, die so leben, sind Großverdiener, die fast nichts gespart haben.

Sobald der Geldsegen eines Vertragsabschlusses oder eines Plattenvertrags aufgebraucht ist, haben sie nichts mehr. Leider wird dieses Bild noch durch Marketingmaßnahmen verstärkt, die besagen, dass man sein Geld auf diese Weise ausgeben muss, um reich zu werden. Doch die Verschwendung von Geld für schicke Autos, teure Reisen und andere Annehmlichkeiten des Erfolgs hindert einen daran, dies zu tun.

Die ständige Zahlung von 500 Dollar pro Monat für das Auto und das größte Haus, das man sich leisten kann, halten einen davon ab, reich zu werden. Die meisten echten Millionäre leben in einem Haus, das sie sich leisten können, und sie legen Wert auf die Abzahlung der Hypothek. Sie besitzen ihre Autos seit Jahren und vermeiden Ratenzahlungen, obwohl sie vielleicht einen gebrauchten Luxuswagen kaufen und ihn zehn Jahre lang fahren lassen.

Sie sind mit dem zufrieden, was sie haben, während sie ihr Unternehmen und ihr Portfolio aufbauen. Und sie verdienen ihr Geld auf ehrliche Weise. Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass die meisten Millionäre Lügner und Betrüger sind. Eine Lüge ist, dass die Reichen keine Steuern zahlen, obwohl das oberste 1 Prozent 40 Prozent der Steuern zahlt.

Eine andere Lüge besagt, dass die Reichen unehrliche Betrüger sind, dass sie nur reich geworden sind, indem sie andere geschädigt haben. In Wirklichkeit zeigen Umfragen, dass die wichtigste Eigenschaft von Millionären, die sie als Schlüssel zum Erfolg betrachten, Integrität ist. Man kann nicht im Geschäft bleiben, wenn man dafür bekannt ist, dass man Kunden betrügt oder ständig wegen Betrugs verklagt wird. Sie können auch nicht die hochwertigen Beziehungen aufbauen, die für den Aufbau eines Geschäftsnetzes notwendig sind, wenn Sie ein Lügner oder Betrüger sind.

9. Reiche Menschen verstehen den Wert von Bildung

Schlechte Menschen wissen nicht, wie wichtig ständiges Lernen und Weiterbildung sind.

Reiche Menschen lernen und aktualisieren ihre Fähigkeiten ihr ganzes Leben lang.

Bildung bleibt ein wichtiger Faktor für das Lebenseinkommen. Das bedeutet nicht, dass Sie eine teure Privatschule besuchen oder einen Hochschulabschluss erwerben müssen. Allerdings ist es fast eine Garantie dafür, dass man arm sein wird, wenn man die High School nicht abschließt.

Ein Unterschied zwischen der Mentalität der Reichen und der der Armen besteht darin, dass die Reichen den Wert des Wissens kennen. Sie gehören nicht zu den 40 Prozent der Erwachsenen, die nach dem Schulabschluss kein Buch aufschlagen. Sie lesen Fachzeitschriften, um mehr über ihr Fachgebiet zu erfahren und bei der Arbeit besser abzuschneiden.

Sie lesen über Geldmanagement und persönliche Entwicklung, damit sie im Leben besser zurechtkommen. Sie lernen ständig dazu. Sie sorgen dafür, dass sie ihre Zertifizierungen aufrechterhalten, und sie erwerben proaktiv zusätzliche Zertifizierungen, um sich für Gehaltserhöhungen und Beförderungen zu qualifizieren.

10. Reiche Menschen sind besser im Risikomanagement

Menschen mit einer schwachen Einstellung leben oft in Angst vor neuen Risiken.

Die Reichen spielen nicht mit ihrem Geld, ob sie nun ins Kasino gehen oder große Risiken mit Kleinstaktien eingehen. Sie achten darauf, Risiken zu managen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, den richtigen Versicherungsschutz zu haben. Sie haben eine Lebensversicherung, eine Krankenversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung, damit eine persönliche Katastrophe sie oder ihre Familie nicht auslöscht. Sie gründen nicht einfach ein Unternehmen oder eine Investition, ohne deren Rentabilität zu prüfen.

Sie verfügen über einen Notfallfonds mit Ersparnissen für mehrere Monate, damit sie größere unerwartete Ausgaben decken können, ohne sich verschulden zu müssen. Sie räumen dem eigenen Schutz Vorrang vor dem Geldausgeben für Wünsche ein. Das bedeutet nicht, dass sie nicht in Aktien oder Immobilien investieren. Es bedeutet, dass sie ihre Hausaufgaben machen, bevor sie Geld investieren.

Sie recherchieren die Immobilien und die Kosten für deren Sanierung und Verkauf, bevor sie sie kaufen. Sie informieren sich über Aktien oder Investmentfonds, bevor sie ihr Geld anlegen. Indem sie sich über verschiedene Themen informieren, verringern sie ihr Risiko. Einer der Unterschiede zwischen der Mentalität der Reichen und der der Armen besteht darin, dass die Armen oft in Angst vor Katastrophen leben, während die Reichen davon ausgehen, dass sie den Sturm überstehen können.

Angela Merkel tritt bald aus der Politik zurück

Die designierte Nachfolgerin von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Montag zurückgetreten, was die deutsche Politik erschüttert und Merkels Erbe in Frage stellt.

Annegret Kramp-Karrenbauer, die Verteidigungsministerin, übernahm Ende 2018 den Vorsitz der Christlich Demokratischen Union (CDU). Sie galt weithin als Merkels bevorzugte Kandidatin und als potenzielle nächste Kandidatin für das Amt der Bundeskanzlerin bei den Bundestagswahlen 2021.

Jetzt nicht mehr.

Kramp-Karrenbauer (auch bekannt als AKK) sagte am Montag, dass sie als CDU-Vorsitzende nach einer kontroversen Wahl in Thüringen letzte Woche zurücktreten werde. Dort stimmte die Mitte-Rechts-CDU mit der rechtsextremen, einwanderungsfeindlichen und islamfeindlichen Alternative für Deutschland (AfD), um ein Mitglied der kleineren, wirtschaftsfreundlichen Freien Demokraten als Ministerpräsidentin einzusetzen.

Damit wurde der populärere linke Spitzenkandidat verdrängt. Noch wichtiger ist jedoch, dass damit ein Verbot der Zusammenarbeit der CDU mit der wachsenden rechtsextremen Fraktion umgangen wurde.

Die Entscheidung der CDU, sich in Thüringen mit der AfD zusammenzuschließen, war nicht nur verboten – sie offenbarte die Risse innerhalb der CDU unter AKKs Führung und ihre geschwächte Kontrolle über die Partei. Es ist auch ein Vorgeschmack auf eine ungewisse Zukunft für die Partei und Deutschland nach Merkels Ausscheiden aus dem Amt im nächsten Jahr.

Die deutsche Politik ist zunehmend zersplittert, wobei Gruppen sowohl auf der Rechten (AfD) als auch auf der Linken (Grüne) die traditionellen etablierten Parteien – die CDU Mitte-Rechts und die SPD Mitte-Links – und ihre Zweiparteiendominanz herausfordern. Dies hat das Regieren erschwert, insbesondere auf Landes- und Kommunalebene.

Die Wahlen in Thüringen haben diese Krise verdeutlicht, da sie Merkels CDU dazu brachten, sich mit der rechtsextremen AfD zu verbünden, um ihre politische Macht zu stärken.

„Viele politische Kommentatoren haben gesagt: ‚Der Damm ist gebrochen, das ist ein Wendepunkt, wir sollten niemals mit der AfD zusammenarbeiten'“, sagte Sudha David-Wilp, Senior Transatlantic Fellow beim German Marshall Fund, mir. „Aber sie sind mit der Realität konfrontiert, dass auf der konservativen Seite fast ein Viertel der Wähler in Thüringen und einigen anderen Bundesländern wie Brandenburg bei den Landtagswahlen für die AfD gestimmt haben.“

Obwohl der thüringische Ministerpräsident Thomas Kemmerich inzwischen zurückgetreten ist, hat dies eine nationale politische Krise ausgelöst.

Merkel, die sich zum Zeitpunkt der Wahl auf einem Staatsbesuch in Südafrika befand, verurteilte das Bündnis ebenfalls und nannte es „unverzeihlich“ und „einen einzigartigen Vorgang, der mit einer Grundüberzeugung von mir und meiner Partei bricht, nämlich dass man mit Hilfe der Alternative für Deutschland keine Mehrheiten gewinnt.“

AKK wird in Thüringen den Kürzeren ziehen, aber Deutschlands Zukunft nach Merkel ist ungewiss

Merkel ist seit fast zwei Jahrzehnten CDU-Vorsitzende; 2005 wurde sie Bundeskanzlerin. Sie ist, wie Vox bereits geschrieben hat, eine „langweilig stabile Führungspersönlichkeit“. In mehr als einem Jahrzehnt an der Macht hat Merkel dazu beigetragen, Deutschland zu einer mächtigen Kraft innerhalb der Europäischen Union zu machen und eine der stärksten Volkswirtschaften Europas zu managen, selbst als der Kontinent eine Wirtschaftskrise durchmachte.

Ihre größte Herausforderung war das Jahr 2015, als Merkel etwa 1 Million Flüchtlinge aus Syrien und dem Nahen Osten in Deutschland willkommen hieß. Die heutige politische Krise in Deutschland ist zum Teil auf die Gegenreaktion auf diese Politik zurückzuführen. Doch gleichzeitig überstand Merkel den politischen Gegenwind und wurde von vielen als Verfechterin der Menschenrechte und der Demokratie in einer zunehmend unbeständigen Welt gesehen.

Doch als ihre Partei bei den Wahlen zu kämpfen begann, trat Merkel 2018 als CDU-Vorsitzende zurück und erklärte, dass sie zwar als Kanzlerin an der Macht bleiben, sich aber 2021 nicht wieder zur Wahl stellen werde. Kramp-Karrenbauer, eine Verbündete Merkels, gewann ein enges Rennen um den Parteivorsitz, und viele sahen sie als Merkels bevorzugte Wahl, um ihr zentristisches Erbe und ihre stabile Führung in Europa fortzuführen.

Doch die 14-monatige Amtszeit von AKK, die im Dezember 2018 begann, verlief nicht reibungslos. Sie ist noch nicht ganz aus Merkels Schatten herausgetreten, sagte mir David-Wilp. „Mini-Merkel“, wie sie genannt wird, hat sich auch als etwas konservativer als ihre Vorgängerin erwiesen, insbesondere in sozialen Fragen wie der Homo-Ehe, und hat sich einige öffentlichkeitswirksame Fauxpas geleistet. In der Zwischenzeit hat die CDU ohne eine dominante Führungspersönlichkeit bei den Landtagswahlen zu kämpfen, was normalerweise ein schlechtes Omen für jede Partei ist.

Als die CDU in Thüringen sich Kramp-Karrenbauer widersetzte und mit der AfD für die Einsetzung eines Ministerpräsidenten stimmte, zeigte dies die Unzulänglichkeiten ihrer Führung und bewies, dass sie in einer so wichtigen Frage nicht die volle Kontrolle über die Partei hatte.

„Die AfD steht gegen alles, wofür wir in der CDU stehen“, sagte AKK, als sie ihren Rücktritt ankündigte. „Jede Form der Annäherung an die AfD schwächt die CDU.“

Merkel wird wahrscheinlich eine gewisse Rolle bei der Wahl von AKKs Nachfolger spielen, aber es zeichnen sich bereits Spaltungen zwischen traditionell konservativen CDU-Führern und solchen ab, die eher Merkels Zentrismus widerspiegeln.

Aber die ganze Thüringer Affäre weist auf ein ernsteres Problem hin, das mit dem Abgang von AKK nicht verschwinden wird. Die AfD hat in den letzten Jahren stark zugelegt und ist nun die größte Oppositionspartei im deutschen Bundestag (die CDU und die Mitte-Links-SPD bilden eine große Koalition). Sie ist auch in allen Landtagen in Deutschland vertreten.

Die deutsche Politik befindet sich im Umbruch

Die AfD wurde 2013 als Protestpartei gegründet, vor allem als Reaktion auf die Wirtschaftskrise in der Eurozone. Doch im Zuge von Merkels Flüchtlingspolitik begann die Partei, sich eine einwanderungsfeindliche und rechtsextreme Ausrichtung zu geben. Sie hat aus diesen Ängsten Kapital geschlagen und ist zu einer ernstzunehmenden politischen Kraft geworden.

Zumindest ein Teil der Unterstützung der AfD kommt von konservativen Wählern, die den etablierten Parteien den Rücken gekehrt haben, und die CDU hat noch nicht ganz herausgefunden, wie sie damit umgehen oder den Schwung der AfD stoppen soll. Vor allem auf lokaler Ebene, wie die Wahlen in Thüringen gezeigt haben, scheinen einige CDU-Mitglieder offen für eine Zusammenarbeit mit der AfD zu sein, sowohl um an der Macht zu bleiben als auch um herauszufinden, wie man in der zunehmend zersplitterten politischen Landschaft Deutschlands tatsächlich etwas erreichen kann.

Der Versuch, die Rechtsextremen in den Mainstream einzubinden, ist in Ländern wie Österreich gescheitert, aber Deutschlands Geschichte macht diesen politischen Schachzug noch heikler. Was die Sache noch komplizierter macht, ist der phänomenale Aufstieg der Grünen, einer linken Partei, die sich für Einwanderer, Europa und den Umweltschutz einsetzt. Die Partei hat bei den Europawahlen 2019 einen historischen Sieg errungen, wurde Zweiter in Deutschland und fordert derzeit Merkels CDU die Vorherrschaft streitig.

Die Popularität der Grünen und das Wachstum der AfD verdeutlichen die Aushöhlung der Mitte, die nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa zu beobachten ist. Die Wähler lehnen die traditionellen Mitte-Links- und Mitte-Rechts-Parteien ab. Diese Zersplitterung findet in Italien, in Spanien und in Irland statt, wo die radikale linke Sinn Fein gerade ein historisches Ergebnis erzielt hat.

Umso beunruhigender ist der unvermeidliche Abgang von Merkel. Die deutsche Bundeskanzlerin war ein Jahrzehnt lang ein Fels in der Brandung in Europa; nach der Wahl Trumps in den USA wurde sie in die Rolle der Verteidigerin der liberalen Demokratie gedrängt.

Merkels bevorstehender Abgang kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Europa auf eine unsichere Zeit vorbereitet. Die Europäische Union wird harte Verhandlungen mit dem Vereinigten Königreich über die Beziehungen nach dem Brexit aufnehmen. Die USA und die EU stehen am Rande eines möglichen Handelskriegs, und die mögliche Wiederwahl von Donald Trump könnte die NATO und die traditionellen westlichen Bündnisse noch mehr belasten. Deutschlands eigenes politisches Chaos könnte all dies noch viel komplizierter machen.

G8 Gipfel 2007 in Deutschland

Der 33. G8-Gipfel fand vom 6. bis 8. Juni 2007 im Kempinski Grand Hotel statt. Die acht Staats- und Regierungschefs trafen sich, während mehr als 100 000 Bürger aus der ganzen Welt gegen den undemokratischen Charakter des Gipfels protestierten und den Haupteingang drei Tage lang blockierten. Der Gipfel fand in Heiligendamm im alten Herzogtum Mecklenburg im norddeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern an der Ostseeküste statt. Zu den Orten früherer G8-Gipfel, die von Deutschland ausgerichtet wurden, gehören Bonn (1978, 1985), München (1992) und Köln (1999).

Die Gruppe der Sieben (G7) war ein inoffizielles Forum, das die Staats- und Regierungschefs der reichsten Industrieländer zusammenbrachte: Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten und Kanada, und zwar seit 1976. Die G8, die 1997 zum ersten Mal zusammentrat, wurde durch die Aufnahme Russlands gebildet. Außerdem wird der Präsident der Europäischen Kommission seit 1981 formell in die Gipfeltreffen einbezogen. Die Gipfeltreffen waren nicht dazu gedacht, formell mit größeren internationalen Institutionen verbunden zu werden; tatsächlich war eine leichte Rebellion gegen die starre Formalität anderer internationaler Treffen Teil der Entstehung der Zusammenarbeit zwischen dem französischen Präsidenten Giscard d’Estaing und dem westdeutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt, als sie 1975 den ersten Gipfel der Gruppe der Sechs (G6) konzipierten.

Die G8-Gipfel im 21. Jahrhundert haben weit verbreitete Debatten, Proteste und Demonstrationen ausgelöst, und die zwei- oder dreitägige Veranstaltung wird zu mehr als der Summe ihrer Teile, indem die Teilnehmer, die Themen und der Veranstaltungsort zu Brennpunkten für den Druck von Aktivisten werden.

Die G8 ist ein inoffizielles jährliches Forum für die Staats- und Regierungschefs Kanadas, der Europäischen Kommission, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, Russlands, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten.

Der 33. G8-Gipfel war der erste Gipfel für den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und den japanischen Premierminister Shinzō Abe. Für den britischen Premierminister Tony Blair, den italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi und den russischen Präsidenten Wladimir Putin war es der letzte Gipfel (Putin wird sechs Jahre später zum 39. G8-Gipfel zurückkehren).

Traditionell legt das Gastgeberland des G8-Gipfels die Tagesordnung für die Verhandlungen fest, die vor allem in den Wochen vor dem eigentlichen Gipfel von multinationalen Beamten geführt werden und zu einer gemeinsamen Erklärung führen, der alle Länder zustimmen können.  In jedem Fall hatte die Sicherheit der Staats- und Regierungschefs und des Tagungsortes während des gesamten Gipfels hohe Priorität.

Das Gipfeltreffen sollte dazu dienen, Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedern auszuräumen. In der Praxis war der Gipfel auch als Gelegenheit für die Mitglieder gedacht, sich angesichts schwieriger wirtschaftlicher Entscheidungen gegenseitig zu ermutigen. Der traditionelle Schwerpunkt der G8 auf makroökonomischen Fragen und Handel blieb weiterhin wichtig, aber dieser Kern wurde durch einen erweiterten Fokus auf die Umwelt, die Erfüllung der Millenniums-Entwicklungsziele und grenzüberschreitende Sicherheitsfragen wie Terrorismus ergänzt. Auch die grenzüberschreitende Kriminalität stand weiterhin im Vordergrund der Gipfelthemen.

Zum Abschluss des 32. G8-Gipfels in Russland erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die Tagesordnung des G8-Gipfels 2007 noch nicht feststehe, aber „der Kampf gegen die Armut in der Welt wird eine Priorität sein“.

Laut der offiziellen Website der deutschen Ratspräsidentschaft lautet das Motto des Gipfels „Wachstum und Verantwortung“ mit den Schwerpunkten „Investition, Innovation und Nachhaltigkeit“ und „Afrika: gute Regierungsführung, nachhaltige Investitionen, Frieden und Sicherheit“. Auch die Transparenz der Finanzmärkte, geistiges Eigentum und Energieeffizienz sowie Gespräche über den Klimawandel werden auf der Tagesordnung stehen.

Am 13. April 2007 veröffentlichte Oil Change International einen angeblich durchgesickerten Entwurf des Wirtschaftskommuniqués. Die G8-Finanzminister begannen am 30. Mai 2007 mit den Vorbereitungssitzungen zum Gipfel.

Reaktionen der Bürger und Gegenreaktionen der Behörden

Wie bei allen G8-Gipfeln der letzten Zeit kam es zu großen Protesten im Rahmen der Bewegung für eine andere Globalisierung (ein Begriff, der von ihren Befürwortern im Allgemeinen nicht verwendet wird). Die Proteste waren sehr wirkungsvoll: Der Zugang zum Gipfel wurde während der gesamten drei Gipfeltage blockiert, und die Staats- und Regierungschefs mussten mit Hubschraubern eingeflogen werden. Am 29. Dezember 2006 versuchten Greenpeace-Aktivisten, mit einem Boot über den Strand einzudringen, und am selben Tag besprühten anonyme Demonstranten das Kempinski-Hotel mit roten und schwarzen Farbbomben. Zum 33. G8-Gipfel erwartete die örtliche Polizei rund 100.000 Demonstranten aus allen Teilen Deutschlands und anderen Ländern. Die Vorbereitungen waren auf beiden Seiten nervös: 16.000 Polizisten und über 1.000 Soldaten waren im Einsatz, um die Interessen der G8-Staats- und Regierungschefs zu schützen, ein 12 Kilometer langer Stahlzaun wurde für 12,4 Millionen Euro (ca. 16,6 Mio. Euro) um Heiligendamm errichtet, und ATTAC Deutschland charterte drei Züge, um möglichst viele unzufriedene Bürger aus dem weiteren Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland zur größten gemeinsamen G8-Demonstration des Jahres zu bringen, dazu kamen zahlreiche Busse, die von verschiedenen Gruppen und Parteien organisiert wurden. Die Hauptdemonstration fand am 2. Juni 2007 in der nahe gelegenen Stadt Rostock statt und bildete den Auftakt zu einer Woche voller Proteste und Blockaden. Die Organisatoren sprachen von bis zu 80.000 Teilnehmern (10.000 vom Schwarzen Block), während die Polizei die Zahl auf 25.000 schätzte. Gegen Ende der Demonstration am 2. Juni kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei, die sich im Wesentlichen auf einen kleinen Bereich am Hafen beschränkten. In ersten Berichten war von fast 1000 Verletzten die Rede (433 deutsche Polizeibeamte, von denen 30 bis 33 im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 520 Demonstranten, von denen 20 im Krankenhaus behandelt werden mussten). Später wurden diese Zahlen angezweifelt und die Zahl der Polizisten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, wurde auf 2 korrigiert.Nach Schätzungen der Polizei führten 2.000 Autonome die Krawalle an, setzten insgesamt drei Autos in Brand und errichteten behelfsmäßige Barrikaden; viele friedliche Demonstranten flohen in Panik vor der Aktion und der darauf folgenden Polizeireaktion. Mehr als 1000 Demonstranten wurden festgenommen, neun von ihnen wurden vor Gericht gestellt und während des Gipfels verurteilt, Hunderte wurden des Landes verwiesen.Nach Angaben der NRO European Democratic Lawyers:

Die auf diese Weise gesammelten Beweise waren absolut widersprüchlich, und wie bereits erwähnt, wurden alle Festgenommenen nach kurzer Zeit wieder freigelassen. In Wirklichkeit läuft das Ganze auf ein illegales System der Massenindizierung und des psychologischen Terrorismus hinaus. Die Polizei war sich darüber im Klaren, dass die Justizbehörde diese Verhaftungen nicht bestätigt hätte, verfolgte aber auch ein anderes Ziel. Das Ziel war nicht die Verhaftung mutmaßlicher Straftäter, sondern die Indizierung einer großen Zahl von Demonstranten, die psychologische Einschüchterung der Demonstranten und die Erstellung falscher Akten, die bei anderen Gelegenheiten verwendet werden können.

Am 2. Juni 2007 fand am Flussufer gegenüber den Houses of Parliament in London ebenfalls eine Demonstration statt, die vor allem an die früheren (und nach Ansicht der Demonstranten unerfüllten) Versprechen der G8 zum Schuldenerlass erinnerte und unter den Titeln „G8 – The World Can’t Wait“ und „Wake Up To Poverty“ stand. Es handelte sich um einen statischen Protest mit kleinen Märschen vom Lambeth Park und der Methodist Central Hall auf einer Route, die am Fuße des Victoria Tower begann, entlang des Flussufers der Victoria Tower Gardens, der Nordseite der Lambeth Bridge und des südlichen Flussufers gegenüber dem Parlament bis zur Westminster Bridge (aber ohne diese). Die Demonstranten stellten um 14.00 Uhr Wecker als „Weckruf“ für die G8 und kamen ohne Zwischenfälle durch.